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Man könnte meinen, jetzt kann der Hobbygärtner nur Kataloge wälzen und auf den Frühling warten. Es stimmt, aber nicht ganz so 100{47587f8beaec9a1b8b65a9a2d164edc346c49f39f95692ec8ebfe0795df622d8}ig. Es gibt doch etwas für den Hobbygärtner, was er machen kann :-).
Jetzt ist die beste Zeit Kaltkeimer auszusäen.
Kaltkeimer sind Pflanzen, deren Samen eine Kälteperiode brauchen, um keimfähig zu werden.
Es müssen nicht unbedingt gleich tiefe Minustemperaturen sein, es reichen schon zwei Wochen unter 5 Grad plus.
Manche Blumen kann man schon im Herbst direkt in die Beete aussäen, die anderen kann man im Januar in mit Erde gefüllte Kasten ausäen und dann für vier bis sechs Wochen nach draussen stellen. Danach kann man den Kasten in der Wohnung warm und sonnig aufstellen. Denn nach der Kälteperiode brauchen die Samen Wärme um zu keimen, und in der Wohnung keimen sie früher, oder wir lassen sie gleich draussen und warten bis die Samen ganz von alleine in der warmen Frühlingsonne zur normalen Zeit keimen.


Zu den Kaltkeimern gehören: Adonisröschen, Alpendistel, Bärlauch, Christrose, Clematis alpina, Duftveilchen, Edelkastanie, Eisenhut, Engelwurz, Enzian, Frauenmantel, Geissbart, Gewöhnliche Kuhschelle, Glockenblume, Haselnuss, Hartriegel, Heidekraut, Herbstzeitlose, Himmelschlüssel, Iris, Kastanie, Lampionblume, Lavendel, Lilien, Mohn, Nieswurz, Pfingstrose, Pflaume, Phlox (grossblumig), alpine Primeln, Roter Sonnenhut, Silberkerze, Scheinmohn (blau), Scheinquitte, Schleifenblume, Schlüsselblumen, Steinbrech, Steppenkerze, Tränendes Herz, Traubenhyazinthe, Tulpen, Veilchen, Waldmeister, Weinraute, Wolfsmilch, Zaubernuss, Zierlauch.