• Beitrags-Kategorie:Tiere

Ich war am Wochenende im Garten. Ich wollte mal sehen, was für Tiere sich in meinem Garten so rumtreiben. Ich habe fest damit gerechnet wieder Spuren von Rehen zu finden. Aber nix da. Zum Glück! Im Herbst wurden wieder welche gesichtet, und obwohl ich sie sehr mag, bin nicht so sehr begeistert, wenn sie mein Garten besuchen. Sie sind so gefräßig, egal ob Winter oder Sommer. Sie fressen alles außer Giersch und Löwenzahn.
Anstatt Rehspuren habe ich ganz viele Maulwurfhügel vorgefunden. Hätte ich vor, im Frühjahr den Rasen zum Acker zu machen, hätte nicht viel zu tun. Der Rasen ist kein Rasen mehr, es ist eine Mondlandschaft geworden. Die Gemüsebeete, die im Frühling bearbeitet werden müssen, haben die Maulwürfe nicht umgegraben. Schade eigentlich! Ich habe mich schon oft gefragt, warum die Maulwürfe ihre Haufen am liebsten auf dem Rasen bauen? Und warum sind es immer so viele an einer Stelle? Für mich ist es, als würde man gleich zwei oder drei Türen nebeneinander bauen. Oder kreuzen sich die Tunnel übereinander und nur rein zufällig liegen die Ausgänge an der selben Stelle?
Vielleicht wollen die Maulwurfs-Nachbarn es nicht sehr weit von einander haben wenn sie für einen kleinen Schnack vor die Türe gehen? Aber sind Maulwürfe nicht Einzelgänger?
Egal, liebe Maulwürfe, bei mir seid Ihr herzlich eingeladen. Ich werde euch nicht vergiften und auch nicht wegjagen. Bei mir dürft ihr auch im Rasen wühlen, nur bitte nicht alle zugleich ander selben Stelle! 🙂



Maulwurfhügel Wettbewerb 2013